Der IDM Film Jour Fixe im November findet in Zusammenarbeit mit PERFAS statt und ist dem Thema "Mental Health & Burnout Prevention on Set" gewidmet. Gästin des Abends ist Anna Mendelssohn, Künstlerin und Psychotherapeutin aus Wien. Moderatorin des Abends ist Eva Kuen, Schauspielerin und Regisseurin sowie Stage-Tribe Speakerin von PERFAS - Performing Artists Association South Tyrol. Besprochen werden verschiedene Aspekte zum Thema Wohlbefinden auf dem Set, zum emotionalen Umgang mit Hierarchien und unsteten Arbeitsbedingungen sowie Burnout-Prävention.
WICHTIGE INFORMATIONEN:
WANN: 20. November, 18.00 Uhr
WO: Weigh Station (Laubengasse 19/A, 39100 Bozen)
SPRACHE: Deutsch
EINTRITT: kostenlos und öffentlich zugänglich
Anna Mendelssohn ist Schauspielerin, Performance- und Synchronsprecherin, Autorin, Filmemacherin und Psychotherapeutin aus Wien. Sie hat in Ensembles mit Theaterregisseur*innen, Tanzchoreograf*innen und Filmemacher*innen gearbeitet. Ihre eigenen künstlerischen Kreationen haben mehrere Preise gewonnen und sind auf zahlreichen internationalen Festivals und Theaterbühnen gezeigt worden. Sowohl in ihrer künstlerischen als auch in ihrer therapeutischen Arbeit zeigt sie eine starke Neugier auf Sprache und darauf, wie wir mit uns selbst und anderen kommunizieren – sowohl persönlich als auch politisch.
Eva Kuen, geboren und aufgewachsen in Südtirol, absolvierte ihre Schauspielausbildung in Wien, Avignon und New York. Nach einem abgebrochenen Violoncello Studium und einem abenteuerlichen Intermezzo auf einem Segelschiff ist sie als Schauspielerin für Film, Fernsehen und Theater sowie als Regisseurin tätig.
Sie liebt es spartenübergreifend zu arbeiten, konzipiert Videoprojekte und Audioguides und schreibt und singt als „Corinne Amrand“ eigene Songs. Die Themen, die sie künstlerisch besonders beschäftigen sind female Empowerment und ökosoziale Gerechtigkeit.
Eva ist Gründungsmitglied von Improtheater Carambolage und Vorstandsmitglied der Künstler:innenvertretung PERFAS. Sie lebt mit ihrer Familie in Brixen.
Photo Credits: Martin Rattini